So findest du deine Nische, ohne dich zu verzetteln

 

Das Problem: „Alle sind meine Zielgruppe!“

 

Meistens ist es ja so…

Wenn man sich selbstständig macht oder bereits ein kleines Unternehmen führt denkt man: „Eigentlich kann ich doch allen helfen!“

Schließlich kann ich ja dies… und das… macht mir auch noch Spaß. Außerdem möchte ich ja ganz individuell auf meine Kunden eingehen.

Genau das ist der Fehler und macht dich am Ende zum Ping Pong der Anderen.

Ade Selbstbestimmung und Hallo “Ich mache es wieder allen recht”.


👉 Zweiter Punkt: Ohne klare Nische oder Positionierung, wirkst du einfach viel zu schwammig. Du klingst austauschbar, weil keiner diesen “Ah die meint genau mich” Moment bekommt.

Wenn ALLE gemeint sind, fühlt sich halt KEINER angesprochen und am Ende verkaufst du nur noch über deinen Preis!

Was hilft: Eine klare Positionierung 🎯

Stell dir vor, deine Wunschkundinnen landen auf deiner Website und sagen: „Genau das habe ich gesucht – sie versteht mich!“ oder “Auch wenn es mehr kostet - ich will genau dieses Gefühl”

In dieser Welt:

  • Hast du kaum Konkurrenz, weil die Kunden ja genau dich wollen.

  • Verdienst du mit deinem Angebot genau das Geld, das es wert ist.

  • Bist du sichtbar für die Menschen, die wirklich zu dir passen. (Und kannst es dir leisten auf alle Nerv-Kunden zu verzichten)

  • Hast du eine entspannte Strategie statt ein Bauchladen voller Zufälle.

Kurz: Dein USP macht dich unverwechselbar und sorgt dafür, dass dein Business nicht nur überlebt, sondern wächst.

Vorteile einer klaren Nische für dein Business

Eine spitze Positionierung bringt dir:

  • Weniger Konkurrenz – kleine Nische, weniger Mitbewerber:innen.

  • Mehr Umsatz – du wirst Spezialistin und kannst höhere Preise verlangen.

  • Gezielte Ansprache – deine Texte und dein Design treffen mitten ins Herz deiner Kunden.

  • Sichtbarkeit – deine Marke sticht für die, die es interessiert aus der Masse heraus.

  • Business-Leichtigkeit – endlich Klarheit statt Verzettelung.

❌ Ohne Nische passiert das Gegenteil: austauschbare Außenwirkung, falsche Anfragen, Preisdruck, stagnierender Umsatz und Frust.

Hier der Schnelldurchlauf für “Was muss ich tun, um meine Nische zu finden?”

1. Hör auf dein Leben

Deine Nische muss zu deinem Alltag und deinen Werten passen. Nur so bleibst du langfristig authentisch.

Wenn du also nebenbei Haushalt, 2 Kinder und nen Hund zu versorgen hast, dann wird es schwer sein, die “Ich arbeite 60 Stunden die Woche Business-Lady in High Heels” zu verkörpern.
Und wenn dir Werte wie Fairness & Gleichberechtigung wichtig sind, dann wirst du wahrscheinlich nicht mit Menschen oder Unternehmen zusammenarbeiten wollen, die für das Gegenteil bekannt sind.

Wenn du dir also erstmal klar machst wie du arbeiten kannst und willst, dann kannst du schon mal ein Teil der Masse ausschließen.
Das ist dann nicht deine Zielgruppe und du kannst sie gedanklich vergessen.

2. Kenne deine Stärken

  • Was fällt dir leicht, was andere schwierig finden?

  • Was könntest du stundenlang tun, ohne dass es sich wie “Arbeit” anfühlt?

  • Woran denkst du bevor du Abends einschläfst (also jetzt nicht die Einkaufsliste für den nächsten Tag)?


Oft ist das die Grundlage für deinen USP also dein Alleinstellungsmerkmal.

Übrigens ist es auch nicht schlimm wenn es mehrere unterschiedlich oder sogar gegensätzlich Interessen sind.
Es ist ja genau die Kombination die dich einzigartig macht.

Auch Eigenschaften, die dir im ersten Moment banal vorkommen, können bei genauer Betrachtung dein Ass im Ärmel sein.


Ich zum Beispiel, finde es super mit meinen Kundinnen zu telefonieren. So entsteht eine gewisse Nähe, die mir hilft, die Brand oder Website so zu gestallten, dass sie sich darin wieder finden. Weil ich sie einfach besser kennenlerne und verstehe.
Kostet mich mehr Zeit und Mühe - ist klar. Aber ich finde das Ergebnis wird besser und ich kann nebenbei auch anderes Business-Wissen weitergeben oder beraten.
Meine Kundinnen zahlen diesen Service in Form von höheren Paket-Preisen, aber das ist gar nicht der springende Punkt.
Der Punkt ist der, dass ich das explizit als meinen USP auslobe, weil ich gemerkt habe, dass viele meiner Mitbewerber genau dies eben nicht anbieten.
Die meisten Designer sind bemüht ihre Abläufe so zu automatisieren, um eben möglichst wenig mit ihren Kunden zu sprechen und am Telefon schon mal gar nicht.

👉 Fazit: Denk bei deinem eigenen USP ruhig auch mal um die Ecke und traue dich Dinge anders zu machen als “üblich”.

3. Finde die Schnittmenge

Deine Nische liegt im Schnittpunkt von:

  • dem, was du als deine “Bedingungen” (Machbarkeit + Werte) definierst 💖

  • dem, was du liebst und besonders gut kannst 💪

  • und dem, wofür Menschen bereit sind mehr zu zahlen 💸

Der letzte Punkt ist besonders wichtig. Nicht alle deine Talente werden sich verkaufen lassen und eine zu krasse Kombination lässt sich vielleicht schwer vermitteln. Denke daher auch daran, wie du die ersten beiden Punkte so kommunizierst, dass Andere das verstehen und bereit sind Geld dafür auszugeben.

Je spezieller und gleichzeitig einfacher zu kommunizieren, desto besser!

Ein Beispiel an einer Yogalehrerin:

Bedingungen/Werte: Sie hat 2 kleine Kinder und möchte gerne arbeiten während die Kinder in der Kita sind. Ihr ist eine freundliche und entspannte Atmosphäre wichtiger als ein gestählter Body.

Stärken & Liebe: Sie hatte selbst zwei schwierige Schwangerschaften. Yoga hat ihr damals sehr geholfen und sie möchte ihr spezielles Wissen gerne an Schwangere weitergeben.

Markt/Zahlungsbereitschaft: Schwangerschafts-Yoga wird von den Krankenkassen finanziell gefördert. Außerdem sind Frauen bereit bei Beschwerden während der Schwangerschaft privat hinzu zu zahlen.


👉 Nische: Prenatal-Yoga für Schwangere, mit Vormittagskursen in kleinen Gruppen

4. Trau dich, spitz zu werden

Lieber klein und fein als groß und austauschbar. Weniger Reichweite, aber mehr zahlende Kundinnen.

5. Teste und passe an

Positionierung ist ein Prozess. Fang an, probiere aus, optimiere.

Dein Weg zu einer klaren Positionierung

So kommst du Schritt für Schritt zu deiner Nische:

  1. Reflektieren: Werte, Stärken, Leben.

  2. Analysieren: Wo gibt es echten Bedarf?

  3. Entscheiden: Welche Nische passt zu dir?

  4. Kommunizieren: Zeige deine Positionierung auf Website, Social Media und im Branding.

  5. Optimieren: Passe deine Strategie an die Rückmeldungen deiner Kundinnen an.

Call to Action: Hol dir mein Workbook 📒

Du willst deine Nische finden und deine Positionierung endlich glasklar machen? Dann lade dir jetzt mein Workbook zur Nischenfindung herunter.

👉 Damit lernst du:

  • wie du deine USP findest

  • wie du dich von der Konkurrenz abhebst

  • wie du deine Sichtbarkeit steigerst

  • und wie du deinen Umsatz nachhaltig erhöhst

📥 [Hier Workbook downloaden]

Fazit

Eine klare Nische ist kein Risiko, sondern deine Superpower.
Sie bringt dir Sichtbarkeit, hebt dich von der Masse ab und sorgt für mehr Umsatz, ohne dass du dich verzettelst.

Also: Positioniere dich klar, finde deine Nische und mach dein Business zu dem, was es verdient zu sein.

👉 Soll ich dir diesen Artikel auch noch in Absatzlänge für Social Media (LinkedIn/Instagram) aufbereiten, damit du ihn als Post anteasern und dein Workbook gleich mitbewerben kannst?

Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen. 

Mach dir keine Gedanken darüber, professionell zu klingen. Klinge einfach wie du selbst. Es gibt über 1,5 Milliarden Websites da draußen, doch es ist deine Geschichte, die diese von allen anderen unterscheiden wird. Wenn du deinen Text laut vorliest und in deinem Kopf nicht deine eigene Stimme hörst, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass du noch Arbeit vor dir hast.

Sei klar, sei selbstbewusst und denk nicht zu viel nach. Das Schöne an deiner Geschichte ist, dass sie sich immer weiter entwickeln wird – und deine Website mit ihr. Dein Ziel sollte darin bestehen, dass sie sich im Hier und Jetzt richtig anfühlt. Alles Weitere kommt von selbst. Das tut es immer. 

Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen. 

Mach dir keine Gedanken darüber, professionell zu klingen. Klinge einfach wie du selbst. Es gibt über 1,5 Milliarden Websites da draußen, doch es ist deine Geschichte, die diese von allen anderen unterscheiden wird. Wenn du deinen Text laut vorliest und in deinem Kopf nicht deine eigene Stimme hörst, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass du noch Arbeit vor dir hast.

Sei klar, sei selbstbewusst und denk nicht zu viel nach. Das Schöne an deiner Geschichte ist, dass sie sich immer weiter entwickeln wird – und deine Website mit ihr. Dein Ziel sollte darin bestehen, dass sie sich im Hier und Jetzt richtig anfühlt. Alles Weitere kommt von selbst. Das tut es immer.